Neue Geschäftsstrategien zum Erhalt der Regionalbanken
Der Bezirksvorstand der FDP Ruhr hat die GENO BANK besucht, um sich persönlich ein Bild davon zu machen, wie etablierte Regionalbanken unter Fortbestand ihres Filialnetzes für die Kunden vor Ort trotz erschwerter Rahmenbedingungen weiter erfolgreich sein können. Der Vorstandsvorsitzende der GENO BANK Heinz-Georg Anschott begrüßte die liberalen Funktions- und Mandatsträger und stellte ihnen neue Geschäftsstrategien seines Hauses vor, um die besonderen Herausforderungen der Negativzinsphase und von zunehmender bürokratischer Regulierung zu meistern. Ziel des traditionsreichen genossenschaftlichen Kreditinstituts bleibt der Anspruch, eine fortschrittliche Regionalbank zu sein.
Daher findet ein Umbau der Bank zu einem stärker ertragsdiversifizierten Kreditinstitut statt, das insbesondere auf das Immobiliengeschäft setzt. Attraktive Wohnungen werden erstellt und effizient vermietet sowie verwaltet. Die geplanten Mieterträge des neu aufgebauten Immobilienportfolios sollen die risikobehafteten und von Marktzinsen abhängigen Ertragsquellen zukünftig stärker kompensieren.
Den direkten und serviceorientierten persönlichen Kundenkontakt mit dem Bankberater soll es weiter geben. Zur Aufrechterhaltung des Filialnetzes werden aber zukünftig verstärkt zwischen den einzelnen Standorten rollierende und nur tageweise Besetzungen sein, die für komplexere Vorgänge vorherige Terminvereinbarungen erfordern.