12,3 Millionen für Schulsozialarbeit im Ruhrgebiet
FDP-Landtagsabgeordneter Ralf Witzel setzt sich bei den laufenden Haushaltsgesprächen dafür ein, die Landesförderung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets bis zum Jahr 2022 abzusichern. Nachdem der Bund sich aus der Finanzierung zurückgezogen hat, erhalten die Städte Bochum (1.043.700,84 €), Bottrop (324.301,60 €) sowie Dortmund (2.661.798,82 €) und Essen (2.698.052,73 €) nunmehr die Zuweisung vom Land. Die Städte Gelsenkirchen und Herne bekommen eine Aufstockung auf jeweils über 700.000 Euro. Mülheim erhält 588.271,44 €, Oberhausen 911.978,31 € und der Kreis Recklinghausen 2.586.534,88 €.
Für Witzel trägt Schulsozialarbeit entscheidend dazu bei, dass soziale Leistungen bei denen ankommen, die auf sie angewiesen sind. „Gerade im Ruhrgebiet ist die Kinderarmut im landesweiten Vergleich besonders ausgeprägt. Die soziale Arbeit an unseren Schulen leistet daher einen wichtigen Beitrag, um Bildungs- und Zukunftschancen für alle Kinder zu verbessern. Wenn die Absicherung durch den Landesgesetzgeber im Haushalt bis 2022 erfolgt, bedeutet das Planungssicherheit für die Städte im Ruhrgebiet und die Fachkräfte vor Ort.