Landesweiter Kommunalwahlauftakt im Ruhrgebiet
Die nordrhein-westfälische FDP hat ihren landesweiten Kommunalwahlauftakt mit 500 Besuchern Mitte November in Essen durchgeführt. Neben etlichen Workshops zu Inhalten und Strategie sind auch die Bewerber für die Landschaftsverbände und das RVR-Ruhrparlament aufgestellt worden.
Die FDP Ruhr ist bei den Landschaftsverbänden personell gut vertreten. Im Rheinland kandidieren Joachim vom Berg, Martin Hollinger und Thomas Kattler. Für Westfalen/Lippe treten Philip Schmidtke-Mönkediek, Dr. Jens Jordan, Thomas Bloch und Karl-Heinz Dingerdissen an.
Von besonderer Bedeutung für die FDP Ruhr ist die erste Direktwahl des RVR-Ruhrparlaments als demokratisch gewählte regionale Interessensvertretung. Neben weiteren engagierten und qualifizierten Kandidaten aus anderen Parteigliederungen im RVR-Verbandsgebiet treten im Gebiet des Bezirksverbandes Ruhr insgesamt 15 Bewerberinnen und Bewerber an.
Als Spitzenkandidat wurde erneut der selbständige Architekt und aktuelle RVR-Fraktionsvorsitzende Thomas Boos (Dorsten) gewählt. Auf Platz Nummer 2 steht der stellvertretende RVR-Fraktionsvorsitzende Felix Haltt (Bochum). Platz Nummer 3 der RVR-Kandidatenliste belegt Andreas Mersch (Bottrop). Auf Vorschlag der Jungen Liberalen kandidiert Luisa-Maximiliane Pischel (Bochum) auf Platz 8. Marc Hoff (Oberhausen) folgt auf Platz 9. Die Bewerber auf den Plätzen 11 bis 20 sind der Reihenfolge nach: Peter Barthel (Essen), Thorsten Leineweber (Marl), Ralf Robert Hundt (Gelsenkirchen), Peter Beitz (Mülheim), Christiane Scheidt (Dortmund), Nils Mehrer (Dortmund, zugleich Vorschlag der Liberalen Schüler), Philippa Gerling (Mülheim), Ralf Witzel MdL (Essen), Thomas Nückel MdL (Herne) und Christian Mangen MdL (Mülheim). Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind mit überzeugenden Ergebnissen gewählt worden.
Die Kandidatenformation der 20 Wahlbewerber ist ein starkes Team, das sich aus allen Teilen des RVR-Verbandsgebietes zusammensetzt, und im Wahljahr 2020 gemeinsam eine erfolgreiche Wahlkampagne starten möchte.
Als gemeinsame programmatische Plattform ist nach dreistündiger inhaltlicher Beratung mit überwältigender Mehrheit ein fast 30-seitiges Wahlprogramm für das Ruhrparlament von den 80 Delegierten verabschiedet worden.
Ausgewählte Fotos von der Veranstaltung befinden sich auch in der dazugehörigen Fotogalerie.