Dortmunder wird neues Mitglied der Landschaftsversammlung
Durch die Wahl des Herforders Stephen Paul als Landtagsabgeordneter hat der langjährige frühere Fraktionsvorsitzende der FDP in der Landschaftsversammlung Westfalen/Lippe nun etwas später sein dortiges Mandat aufgegeben. Nachrücker in der Listennachfolge ist ab 1. Juli 2018 Philip Schmidtke-Mönkediek aus Dortmund. Der 26-jährige ist seit seinem ersten juristischen Staatsexamen aktuell als Rechtsreferendar tätig. Trotz seines jungen Alters kann er auf langjährige politische Erfahrung und Engagement zurückblicken: Seit 2007 ist Schmidtke-Mönkediek Mitglied der FDP in Dortmund und gehört dem dortigen Kreisvorstand seit 2010 an, seit 2014 als stellvertretender Kreisvorsitzender. Zusätzlich ist er seit 2016 Mitglied des Bezirksvorstands der FDP Ruhr. Bei den Kommunalwahlen 2014 kandidierte er als Spitzenkandidat der Jungen Liberalen NRW für die Reserveliste zur Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe. Der FDP-FW-Fraktion gehört Philip Schmidtke-Mönkediek seit August 2014 als sachkundiger Bürger an. In der Fraktion ist er jugendpolitischer Sprecher und Mitglied des Landesjugendhilfeausschusses.
„Ich freue mich auf die neue und anspruchsvolle Aufgabe und möchte auch als Mitglied der Landschaftsversammlung meinen Schwerpunkt auf den Bereich Jugend und Schule legen“, so Schmidtke-Mönkediek.
Als Fraktionsvorsitzender bedankte sich Arne Hermann Stopsack ganz herzlich bei Stephen Paul für das langjährige Engagement und hob hervor, wie sehr Stephen Paul das Gesicht der FDP-FW-Fraktion gewesen sei und so die Arbeit der Fraktion verkörpert und weiterentwickelt habe. „Stephen Paul ist uns in Münster immer wieder herzlich willkommen und wird noch für Jahre ein wertvoller Ratgeber sein“, so Stopsack, der dann Philip Schmidtke-Mönkediek zu seinem neuen Amt gratulierte und ihm viel Erfolg sowie Freude bei der Arbeit wünschte. „Ich bin mir sicher, dass Philip Schmidtke-Mönkediek unsere Arbeit bereichern wird und sehr gut in unser Team passt. Es ist wichtig, immer wieder die jüngere Generation einzubinden und ihr eine Chance für verantwortungsvolle Funktionen zu geben.“