Mandatsträgerkonferenz der FDP Ruhr
Passend zur Start-up-Week Ruhr 2018 hat die FDP bei ihrer Mandatsträgerkonferenz die Chancen einer stärkeren Gründerkultur und einer verbesserten Unterstützung der Start-ups im Revier zu ihrem Schwerpunkt gemacht. Die FDP hält im Rahmen der Beendigung des Steinkohlenbergbaus zum Jahresende 2018 und dem daraus resultierenden Bedarf eines fortgesetzten Strukturwandels im Ruhrgebiet insbesondere eine Forcierung der Existenzgründungen für wichtig und notwendig, um neue dauerhafte Beschäftigungsperspektiven in Zukunftsbranchen zu schaffen. In Boente‘s Kontor in Recklinghausen haben 30 anwesende liberale Funktionsträger unter Moderation von Felix Haltt mit namhaften Experten für Gründerkultur über bisherige politische Defizite sowie zukünftige Potentiale und Herausforderungen in diesem Politikfeld intensiv debattiert. Diskutanten sind der Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr, Rasmus Beck, der preisgekrönte Gründer für 3D-Druck-Softwarelösungen von Ruhr Source, Dominik Halm, sowie der Sprecher der FDP-Landtagsfraktion für Gründer und Innovation, Rainer Matheisen MdL, gewesen.
Unter anderem haben die Anwesenden viel erfahren von den verschiedentlichen Praxisproblemen zahlreicher Existenzgründer bei aufwändigen bürokratischen Genehmigungsverfahren und strengen Auflagen bei der Ausstattung mit Wagniskapital.
Ein zweiter Schwerpunkt der Mandatsträgerkonferenz ist die Verbesserung der Schulsituation gewesen. Die Freien Demokraten werben in der Ruhrregion für die Gründung von Talentschulen, die mit besonderen Ressourcen die Neigungen und Leistungsentwicklung gerade der Schüler mit erschwerten Startbedingungen fördern sollen. Die FDP will ferner die Schulvielfalt in der Ruhrregion erhalten und Schulgebäude moderner ausgestattet sehen.
