Weiterbau der B224 zur A52
Die Vorsitzenden der FDP Gladbeck und FDP Essen, Christine Dohmann und Ralf Witzel, setzen sich seit vielen Jahren für den Ausbau der völlig überlasteten B224 zur A52 ein und begrüßen einen baldigen Baubeginn, damit eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen des Ruhrgebietes endlich eine verkehrliche Entlastung erfährt. Sie erwarten dadurch einen erheblich verbesserten Verkehrsfluss, so dass Staus auf der vielbefahrenen Strecke zwischen Gladbeck und Essen zukünftig hoffentlich der Vergangenheit angehören.
Ende November wird der Rat der Stadt Gladbeck über das Ausbaustück auf Gladbecker Stadtgebiet entscheiden. Nachdem in Gesprächen mit dem Berliner Ministerium deutliche Verbesserungen für die Anwohner im Hinblick auf Flüsterasphalt, Lärm- und Sichtschutze erzielt werden konnten, gibt es für Christine Dohmann nur eine Entscheidungsmöglichkeit. Die FDP-Frau fordert: „Am 26. November muss der Rat der Stadt Farbe bekennen und für den Ausbau der B224 zur A52 stimmen.“ Wer den Autobahnausbau verweigere, sorge dafür, dass nördlich und südlich der Stadtgrenze A52 ist, und dass Gladbeck mit seiner B224 das Nadelöhr im nördlichen Ruhrgebiet wird, macht Christine Dohmann klar: „Das ist die schlechteste Lösung von allen, der zunehmende Verkehr würde die jetzt schon schwierige Situation erheblich verschlimmern. Einen solchen Schaden für Gladbeck kann niemand ernsthaft wollen.“
Der Essener FDP-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Ralf Witzel unterstützt Dohmann in ihrem Appell an die Gladbecker Kommunalpolitik, wendet sich aber auch mit der dringenden Aufforderung an die Entscheider in Bund, Land und RVR, den Weiterbau der A52 auf Essener Gebiet nicht zu vergessen: „Der Essener Norden würde eine erhebliche Aufwertung durch eine A52-Anbindung erfahren. Die dort angesiedelten Gewerbeparks könnten so an die Emscher-Lippe-Region angebunden werden und wären nicht weiter von den nördlichen Teilen der Region abgekoppelt. In Essen fehlt eine leistungsfähige Nord-Süd-Verbindung. Es gibt daher aus Sicht der FDP keine Alternative zum Ausbau.“