Bezirksvorstand besucht Evonik Industries
Der Bezirksvorstand der FDP Ruhr hält die Industrieproduktion im Ruhrgebiet bei allen Bestrebungen des Strukturwandels auch zukünftig für ein wichtiges Standbein für Wertschöpfung, Wachstum und Beschäftigung im Revier. Die FDP Ruhr begrüßt daher das Engagement von Unternehmen, die sich zum Standort Ruhr bekennen und dort weiterhin langfristige Investitionen tätigen. Zu einem Standortdialog mit Evonik Industries hat sich der Parteivorstand in der Essener Unternehmenszentrale getroffen. Das industriepolitische Fachgespräch beinhaltete unter anderem einen Gedankenaustausch zur Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Energie, infrastrukturelle Voraussetzungen für weitere Zukunftsinvestitionen in der Metropole Ruhr, die Innovationsförderung als Wettbewerbsfaktor, aber auch Strategien zur Fachkräftegewinnung und Erwartungen an das Bildungssystem. Das etablierte börsennotierte Unternehmen für Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien sieht seine Zukunft weiterhin im Ruhrgebiet und übernimmt in der Region auch für verschiedene gesellschaftliche Fragestellungen Verantwortung.
Im Hinblick auf aktuelle weltweite und europäische Entwicklungen hält Evonik Industries den Erhalt des internationalen Freihandels für bedeutsam. Nationale Abschottung verhindere Produktivitätsverbesserungen und lasse ökonomische Perspektiven ungenutzt. Gastgeber des Treffens ist der Leiter für Politische Kommunikation Norbert Neß gewesen.