Bezirksvorstand Ruhr zu Gast beim Sozialen Ring Rhein-Ruhr
Der Bezirksvorstand der FDP Ruhr sucht regelmäßig den Kontakt zu wichtigen Einrichtungen in der Region. Nun hat er den Dialog mit den sozialen Dienstleistern im Ruhrgebiet gesucht und gern die Einladung vom Sozialen Ring Rhein-Ruhr nach Oberhausen angenommen. Einen interessanten Einblick in den Pflegebereich sowie die Probleme und Bedarfe gaben den anwesenden Bezirksvorstandsmitgliedern der Geschäftsführer Hans-Dieter Ringelings und der stellvertretende Geschäftsführer Andreas Atzler. Zum Sozialen Ring Rhein-Ruhr gehören fünf unterschiedliche Senioreneinrichtungen, zwei Seniorentreffs, eine Einrichtung für Betreutes Wohnen für psychisch erkrankte Menschen sowie ein ambulanter Pflegedienst. Die Einrichtungen bieten barrierefreies und selbstständiges Wohnen sowie stationären, aber auch ambulanten Pflegedienst an. Sie befinden sich an acht unterschiedlichen Standorten in Oberhausen und sind unterschiedlich groß. Insgesamt hat der Soziale Ring Rhein-Ruhr 330 Beschäftigte, und die Einrichtungen beinhalten 178 Betten. Fachkräfte werden selber ausgebildet, und zu 70 % werden diese nach erfolgreich bestandener Prüfung auch übernommen. Die beiden Dienstleister HDSE (Handel und Dienstlistungen für soziale Einrichtungen) und HDLG (Handel und Dienstlistungen für Einrichtungen sozialer Art) sind für jegliche Dienstleitungen wie Essensversorgung, Reinigung und Verwaltung zuständig und werden ebenfalls durch Hans-Dieter Ringelings als Geschäftsführer geleitet. Der stellvertretende Geschäftsführer Andreas Atzler erläutert den Anwesenden die Notwendigkeit zur Entbürokratisierung bei der Arbeitsdokumentation und Abrechnung sozialer Dienstleistungen. Entbürokratisierung führt zu einer erheblichen Effizienzsteigerung, Beschäftigtenmotivation und Qualitätsverbesserung bei der Betreuung hilfebedürftiger Menschen: Die Arbeitszeit von Fachkräften wird für die Arbeit am Menschen verwendet und nicht für die Befüllung von Aktenordnern.